Die Hebetraverse mit Drehwirbel wurde entwickelt um Rettetragen, wie Korbtragen, durch niedere Öffnungen ausbringen und abseilen zu können. Geringe Höhen von Fensteröffnungen lassen die Verwendung von Originalgehängen von Rettetragen häufig nicht zu, da die Verletztentragen dabei viel zu tief hängen. Eine Verkürzung der Hebebänder ist nicht zulässig, da zusätzlich Kräfte auf die Stretcher einwirken und zum Bruch der Trage führen können. Der asymmetrische kleine Hebebalken kann mit Karabinern oder Sicherheitshaken in den Wirbel eingehängt und mit Stufenschlingen zur exakten Positionierung ausgestattet werden, sodass eine horizontale Lage des Verunfallten durch Veränderung der Einhängungen des Hebebügels vor der Abseilung oder Aufseilung eingestellt werden kann. Der Drallfänger am Hebearm ermöglicht ein ungehindertes freies Drehen. Für die schmalen Rolltragen wie SKED etc. wurde eine eigene Hebetraverse entwickelt!